Nachrichten, die keine sind. KW 22

Berlin. Bisher war sich die Wissenschaft relativ einig darüber, dass Sigmar Gabriel im Gegensatz zu anderen Gasriesen keine Monde besitzt. Astrophysiker aus Peru haben diese These nun widerlegt. Tatsächlich besitzt Gabriel einen kleineren Mond, der jahrelang seitens der SPD verleugnet wurde. Laut Angaben eines anonymen Informanten aus den Kreisen der Jusos empfand der Parteivorsitzende den Himmelskörper als peinlich, da dieser bereits in den Neunzigerjahren aus der Partei ausgetreten war. In einem Interview mit der Zeitschrift "Bunte" gab der Mond an, zurzeit in Bochum zu wohnen und nach längerer Erwerbslosigkeit wieder eine Anstellung als Pförtner gefunden zu haben. Momentan bestehe kein Kontakt zu seinem ehemaligen Planeten. (Quelle: Internet)

Magdeburg. Nach dem Tortenwurf auf Sarah Wagenknecht eskaliert die Debatte über den fachgerechten Einsatz diverser Backwaren. Justin Müller, der stellvertretende Vorsitzende der "Antifaschistischen Konditoren-Gesellschaft Mitteldeutschland" (AKGM) verurteilte den Tortenwurf seiner Kollegen scharf. "Es ist naiv zu glauben, einfach so eine Torte auf beliebige Personen werfen zu können." Laut dem Experten setze ein zünftiger Tortenwurf sowohl langfristige Planung als auch Sachverständnis voraus. "Bekanntlich werden bei Übergriffen auf die LINKE nur Aprikosenkuchen und Donauwelle verwendet, zudem muss die Wurfgeschwindigkeit zuvor vom Aufsichtsrat freigegeben werden." Für die Beteiligten könnte das jetzt Konsequenzen bedeuten. "Voreiliges Schleudern von Backwaren, ohne Strategie, wird in unserer Organisation keinesfalls geduldet." (Quelle: Bravo Sport)

Mannheim. Laut Angaben der DB AG hat sich am frühen Morgen des 3. Juni einen Zwischenfall am Mannheimer Hauptbahnhof ereignet. Aus einem hochgekochten Wortgefecht zwischen einem Senioren und einem ICE-3, der sich gerade auf dem Weg nach Hamburg Altona befand, entstand eine Handgreiflichkeit. Offenbar entstand die Streitigkeit durch Uneinigkeiten zur Pünktlichkeit des Zuges. Nach einem ersten Faustschlag des Rentners soll der Schnellzug den älteren Herren umgestoßen haben um anschließend zu flüchten. Der Zug wurde in Mainz von der Polizei in Gewahrsam genommen und befindet sich zurzeit in Untersuchungshaft. Laut Angaben seines Rechtsbeistandes ist das Fernverkehrsfahrzeug mehrfach vorbestraft, unter anderem wegen fahrlässiger Verspätung, Klimaanlagen-Hehlerei und dem Tragen verfassungsfeindlicher Symbole. (Quelle: Monster Truck - die Zeitschrift für dicke Dinger)

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